Historie
Unser Urgroßvater, der Ingenieur Carl Marcussen aus Altona (gehörte damals noch nicht zu Hamburg) baute bereits 1913 ein Ferienhaus im Norden von Wenningstedt, den ersten Teil des heutigen Hauses. Das Haus hatte 4 Schlafzimmer und eine „altdeutsche Wohndiele“, die weitgehend erhalten blieb. Es hatte damals schon fließendes Wasser durch ein Windrad. Es wurde von Beginn an auch an Feriengäste vermietet. Nach Wenningstedt kam man damals mit dem Schiff von Hoyer-Schleuse (heute Dänemark) nach Munkmarsch und weiter mit der Inselbahn über Westerland. 1927 wurde der Hindenburg-Damm fertig, so dass man mit der Bahn nach Sylt fahren konnte. Im Jahre 1929 wurde das Haus erweitert und von seiner Tochter Ingeborg Marcussen betrieben.
1935 heirateten unsere Oma und unser Opa Hans Windler, der einen Bauernhof auf dem heutigen Flughafengelände erworben hatte. Durch den Bau des Militärflugplatzes mussten sie 1939 die Insel verlassen und erhielten einen Hof bei Kiel. Die Pension wurde inzwischen wohl von Verwandten weitergeführt bis der Gästebetrieb im Krieg eingestellt wurde. Nach seiner Pensionierung zogen unser Urgroßvater Carl Marcussen mit seiner Frau Marie in das Haus. Unser Opa fiel 1942 in Russland. Danach kam auch unsere Oma mit ihren 4 Kindern wieder in das Sylter Haus.
Nach dem Krieg und den ersten Nachkriegsjahren konnte sie das Haus wieder als Pension betreiben. Sie hatte hier manchmal 20 Kurgäste neben ihrer 7- köpfigen Familie. Um 1970 baute sie noch den Bungalow mit 2 Ferienwohnungen auf das Grundstück. 1973 übergab sie den Betrieb an ihre Tochter Frauke Windler, die die Pension von diesem Zeitpunkt bis 2010 betrieb. Wegen Erkrankung wurde sie allerdings in ihren letzten Lebensjahren von ihrem Bruder Hinrich Windler und dessen Bekannte Frau Bärbel Kraus unterstützt. Nach ihrem Tod 2010 übernahmen ihr Neffe Stefan Windler und Ihre Nichte Kirsten Scharbeutz, geb. Windler den Betrieb. Familie Windler/Scharbeutz
Historie
Unser Urgroßvater, der Ingenieur Carl Marcussen aus Altona (gehörte damals noch nicht zu Hamburg) baute bereits 1913 ein Ferienhaus im Norden von Wenningstedt, den ersten Teil des heutigen Hauses. Das Haus hatte 4 Schlafzimmer und eine „altdeutsche Wohndiele“, die weitgehend erhalten blieb. Es hatte damals schon fließendes Wasser durch ein Windrad. Es wurde von Beginn an auch an Feriengäste vermietet. Nach Wenningstedt kam man damals mit dem Schiff von Hoyer-Schleuse (heute Dänemark) nach Munkmarsch und weiter mit der Inselbahn über Westerland. 1927 wurde der Hindenburg-Damm fertig, so dass man mit der Bahn nach Sylt fahren konnte. Im Jahre 1929 wurde das Haus erweitert und von seiner Tochter Ingeborg Marcussen betrieben.
1935 heirateten unsere Oma und unser Opa Hans Windler, der einen Bauernhof auf dem heutigen Flughafengelände erworben hatte. Durch den Bau des Militärflugplatzes mussten sie 1939 die Insel verlassen und erhielten einen Hof bei Kiel. Die Pension wurde inzwischen wohl von Verwandten weitergeführt bis der Gästebetrieb im Krieg eingestellt wurde. Nach seiner Pensionierung zogen unser Urgroßvater Carl Marcussen mit seiner Frau Marie in das Haus. Unser Opa fiel 1942 in Russland. Danach kam auch unsere Oma mit ihren 4 Kindern wieder in das Sylter Haus.
Nach dem Krieg und den ersten Nachkriegsjahren konnte sie das Haus wieder als Pension betreiben. Sie hatte hier manchmal 20 Kurgäste neben ihrer 7-köpfigen Familie. Um 1970 baute sie noch den Bungalow mit 2 Ferienwohnungen auf das Grundstück. 1973 übergab sie den Betrieb an ihre Tochter Frauke Windler, die die Pension von diesem Zeitpunkt bis 2010 betrieb. Wegen Erkrankung wurde sie allerdings in ihren letzten Lebensjahren von ihrem Bruder Hinrich Windler und dessen Bekannte Frau Bärbel Kraus unterstützt. Nach ihrem Tod 2010 übernahmen ihr Neffe Stefan Windler und Ihre Nichte Kirsten Scharbeutz, geb. Windler den Betrieb. Familie Windler/Scharbeutz